Wir lieben Kaffee. Aber mal ehrlich, es liegt auch manches im Argen. Der Kaffeemarkt ist manchmal leider auch intransparent, unfair und strukturell diskriminierend.
Wo sich Monopolisten durchsetzen, verschwindet die Vielfalt – und die wollen wir erhalten! In unserer Arbeit der letzten Jahre durften wir fabelhafte Farmer:innen kennenlernen, die eine dicke Chance und faire Bezahlung verdient haben.
Sie sind entweder jung, weiblich oder stammen aus Afrika. Echte Davids unter zu vielen Goliaths, die kaum jemand auf dem Zettel hat. Wir nennen sie liebevoll: Die UNDERDOGS
Die Young Guns – Gutes Personal ist ja so schwer zu finden. Stimmt! Vor allem der Nachwuchs bleibt aus. Schlimm? Ja, denn das Durchschnittsalter unter Kaffeefarmerinnen und -farmern dürfte jenseits der 50 liegen. Also wollen wir unbedingt die nächste Generation fördern und aufzeigen: Kaffeeanbau lohnt sich und bietet genug Perspektive, um damit alt zu werden.
21% des gesamten ALRIGHTY Kaffees kommen aktuell von Farmer:innen der nächsten Generation.
In einer von Männern dominierten Kaffeewelt arbeiten Frauen hart, aber meist in Abhängigkeit. Mit gezielten Projekten und ganzen Betrieben unter ihrer Leitung geben wir ihnen das Heft in die Hand. Für echte Teilhabe, Selbstbestimmung und soziale Absicherung für sie und ihre Familien.
54% des gesamten ALRIGHTY Kaffees kommen aktuell von Farmerinnen.
In Afrika wächst und wuchs schon immer toller Kaffee. Trotzdem sind ehemalige Kaffeenationen wie Kamerun, Kongo und Ruanda quasi von der Landkarte verschwunden. In BWL-Zahlen: <1 % Marktanteil. Ouch! Warum? Die Konkurrenz aus Vietnam und Südamerika kann’s effizienter. Mit Lieferkettengesetzen tut man sich hier auch leichter. Aber, African Heroes, wir lassen euch nicht hängen. Mit lokalen Projekten unterstützen wir den Aufbau und Erhalt stabiler Strukturen. Und freuen uns auf die Früchte eurer großartigen Arbeit.
25% des gesamten ALRIGHTY Kaffees kommen aktuell von afrikanischen Farmer:innen.
